Kinderbetreuung in Werl


Eingewöhnung

 

 

Für jedes Kind bedeutet die Betreuung durch eine neue Bezugsperson eine große Umstellung.

 

Da jedes Kind individuell ist und somit seine eigenen Bedürfnisse hat, ist eine Eingewöhnungszeit und somit eine gute Vorbereitung auf die Tagespflege unerlässlich und sehr wichtig, wobei ich das Berliner Modell praktiziere:

Wie lange die Eingewöhnung dauert, hängt vom Kind ab!

 

Gemeinsam mit einem Elternteil beginnt diese Eingewöhnungsphase, damit das Kind so die Sicherheit hat, dass alles in Ordnung ist und sich nicht nur langsam an die Räumlichkeiten gewöhnen kann, sondern auch an die anderen Kinder und Familienmitglieder, sowie an mich. 

 

Auch ich muss mich auf das neue Tageskind einstellen und werde den Eltern viele Fragen stellen, damit sich das Kind hier schnell wohl fühlt und ich seine Gewohnheiten kennen lerne. 

 

Nach zwei bis drei Tagen, sobald das Kind dazu bereit ist, wird es einen ersten Trennungsversuch geben, der jedoch nur wenige Minuten dauert. Anhand der Reaktion des Kindes entscheide ich gemeinsam mit den Eltern den weiteren Verlauf der Eingewöhnung. Wir versuchen, die Trennungszeit allmählich zu steigern, wobei sich die Begleitperson beim Verlassen des Raumes immer von dem Kind verabschiedet und dann in erreichbarer Nähe bleibt.

 

Eine Eingewöhnungszeit dauert immer zwei Wochen, die man auch unbedingt einplanen sollte. Besser ist es jedoch, wenn man mehrere Wochen einplant, denn nicht jedes Kind ist gleich.

Bei dem einen Kind geht es schnell bis es sich wohlfühlt, das andere Kind braucht deutlich länger, dass kann niemand vorhersagen. 

 

  

 

Zum nächsten Thema: Unser Tagesablauf inklusive Regeln und Rituale